Wien, 29.07.-31.07.2023
Hallo an die Leute da draußen,
es hat sehr lange gedauert, dass dieser Beitrag online kommt. Ende Juli 2023, also vom 29.07.-31.07. habe ich mein größtes Abenteuer begonnen. Von meiner Heimatstadt Magdeburg ging es mit dem Zug nach Wien. Es war zwar eine sehr lange Zugfahrt, dennoch war es äußerst schön durch die verschiedenen Bundesländer und Österreich zufahren. Besonders schön fand ich den Abschnitt von Nürnberg nach Wien. Mitten durch die bayrische Landschaft an Bergen und Feldern vorbei nach Österreich. Nachdem ich über die Grenze gefahren bin, merkte man sofort, dass man in einem anderen Land ist.
Vom Hauptbahnhof Wien ging es mit der U-Bahn zum Hotel im Stadtteil Schönbrunn. Nach einer kurzen Pause ging es zur ersten Sehenswürdigkeit – Schloss Schönbrunn. Allerdings darf man den Fußmarsch zum Schloss nicht unterschätzen. Man muss erst einmal 10 Minuten durch den riesigen Schlosspark laufen (da muss man aufpassen, dass man sich nicht verläuft), aber es lohnt sich. Denn auch der Park ist wunderschön. Überall Alleen und schöne bepflanzte Wiesen. Wenn man das Schloss gefunden hat, hat man gleich mehrere Sehenswürdigkeiten. Auf der einen Seite das Schloss Schönbrunn und auf der anderen Seite den Neptunbrunnen. Im Park selbst befinden sich weitere Sehenswürdigkeiten, z. B. das Palmenhaus oder ein Irrgarten.

Der sehr schöne Schlosspark.



Schloss Schönbrunnen

Otto Wagner Pavillon Wien.
„Die Otto-Wagner-Pavillons auf dem Karlsplatz, oft auch Stadtbahn-Pavillons genannt, sind zwei Pavillon-artige ehemalige Aufnahmsgebäude auf dem Karlsplatz in Wien. Sie wurden einst im Auftrag der Commission für Verkehrsanlagen in Wien und nach einem Entwurf des Architekten Otto Wagner für die Untere Wientallinie der Wiener Dampfstadtbahn errichtet“
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Otto-Wagner-Pavillons_auf_dem_Karlsplatz

Diese kleine Statur findet man in der Nähe der Karlskirche

Der Pavillion von der Seite.
Nach einem Spaziergang durch den Schlosspark ging es erst einmal zurück zum Hotel und von dort aus ging es in die Innenstadt. Das Erste, was man sieht, wenn man aus der U-Bahnstation kommt, ist der Stephansdom – eine imposante Domkirche. Die Innenstadt von Wien ist wunderschön. Ein anstrengender Tag ging zu Ende.

Domkirche St. Stephan
Tag Zwei
Am nächsten Tag bin ich früh aufgebrochen, um den ganzen Tag zu nutzen, Wien zu erkunden. Dank der App – ivie – Wien City Guide konnte ich perfekt Wien entdecken. Eine U-Bahnstation hatte mehrere Ausgänge, da musste man wirklich aufpassen, dass man auch den richtigen nimmt. So konnte ich gleich zwei Sehenswürdigkeiten besuchen, ohne mit der U-Bahn oder mit der Straßenbahn fahren zu müssen. Denn die Karlskirche und die Wiener Secession befinden sich beide in der Nähe der U-Bahnstation. Nur muss man zwei verschiedene Ausgänge nehmen. Von der Karlskirche ging es in die Innenstadt.



Karlskirche Wien

Wiener Secession
„Die Wiener Secession, genauer Vereinigung bildender Künstler Österreichs, ist eine Vereinigung bildender Künstler in Wien aus der Zeit des Fin de siècle. Davon abgeleitet wird auch die Wiener Variante des Jugendstils als Secessionsstil oder Wiener Jugendstil bezeichnet.“
Um 10:00 Uhr läuten die Glocken der Domkirche Sankt Stephan den Gottesdienst ein. Danach bin ich zum Musikmuseum gefahren. Ein sehr interessantes Haus nicht nur für Musikliebhaber, sondern auch für Leute, die Mozart und Co. toll finden. Das Schloss Belvedere ist ein gutes Stück von der Innenstadt entfernt. Mit der Straßenbahn ging es dorthin. Wieder ein imposantes Schloss und wieder ein weiteres Zeitzeugnis

Schloss Belvedere
„Das Belvedere in Wien ist eines der führenden Museen weltweit. Die berühmte Kunstsammlung umfasst Werke vom Mittelalter bis zur Gegenwart. An drei Standorten wird österreichische Kunst im internationalen Kontext präsentiert. Höhepunkte sind die weltweit größte Gustav-Klimt-Gemälde-Sammlung sowie prominente Werke des Wiener Biedermeier, des österreichischen Barock, der Epoche Wien um 1900 und des französischen Impressionismus. Zentrale Aufgaben der Institution sind Ausstellen, Forschen, Sammeln, Vermitteln und Bewahren. Die ständige Weiterentwicklung und Digitalisierung in allen Bereichen sichert den Stellenwert des Belvedere als herausragendes Museum auch in Zukunft.“
An jeder Ecke sieht man, dass Wien eine prächtige Stadt ist und von Fürsten und Kaisern regiert wurde. Auch dieser Schlosspark ist wunderschön. Das Wetter war an diesem Tag top, Sonne und sommerliche Temperaturen. Im Schloss selber war ich nicht. Der Tag neigte sich dem Ende zu und damit auch das Ende meiner Wien Reise. Am Abend bin ich noch zum Hundertwasserhaus gefahren. Das Hundertwasserhaus in Wien ist klein und auch nur von außen zu besichtigen. Nach einem erlebnisreichen Tag ging es zurück ins Hotel. Am Montag bin ich dann wieder nach Hause gefahren.


Dieses Abenteuer werde ich nicht vergessen. Es war bisher das schönste Abenteuer, was ich alleine erlebt habe. Weitere Abenteuer warten schon und mein stetiger Reisebegleiter ist meine Kamera. Die jeden schönen Moment für die Ewigkeit festhält und diesen unvergesslich macht. Was auf keiner Reise fehlen darf, ist ein Reisetagebuch, damit die schönen Momente auch verschriftlicht sind.
Machts gut, bis zum nächsten Mal.
Weltenbummler